ERFOLGSGESCHICHTEN

nennen wir unsere erfolgreichen Projekte und Patenschaften. Nachfolgend zeigen wir Ihnen einige Beispiele, damit Sie einen Eindruck bekommen von unserer Arbeit und was sie bewirken kann.

Kinderdorfpatenschaft für Deepa

Im Juli 2008 kam Deepa mit 11 Jahren in unser Kinderdorf in Chinnathurai. Ihre Eltern sind sehr früh verstorben und der Onkel hat sie zu sich aufgenommen. Ihre Tante empfand das Mädchen jedoch als Belastung und hat sie misshandelt. Auf ihren Armen findet man Brandnarben und die Tante hat ihr Chilli in die Augen gestreut um sie wach zu halten.

Eines Tages hat sie Deepa vorgetäuscht, dass sie wäre krank und müsste ins Krankenhaus. Dort hat man ihr eine Niere entfernt und verkauft. Als Deepa das Martyrium nicht mehr ertragen konnte, ist sie in einen Bus gestiegen und bis zur Endstation gefahren. Sie hat sich dem Busfahrer anvertraut und der hat sie in das Kinderdorf gebracht.
Anfangs war sie sehr verschüchtert, ängstlich und hat fast nichts gesprochen. Sie musste erst wieder Vertrauen zu den Erwachsenen gewinnen. Heute ist es eine Freude, sie zu sehen. Sie ist nun eine junge, gesunde und selbstbewusste Frau und arbeitet seit 2021 als Lehrerin.

Kinderdorfpatenschaft für Selva

Der Halbwaise Selva Prakash kam 2008, mit 8 Jahren, als einer der ersten Kinder in unser Kinderdorf nach Manakudy.Die Mutter war verstorben und der Vater hat die Kinder verlassen.

Dort ist er unter der Obhut unser Kinderdorfmutter Mrs. Faith glücklich aufgewachsen.

Im Jahr 2018 konnte er, durch unsere Hilfe, seine Ausbildung zum Elektriker abschließen.Er hat sich inzwischen selbständig gemacht und produziert und verkauft bedruckte T-Shirts. Sein Unternehmen floriert und er beschäftigt unterdessen 8 Mitarbeiter.

Auf dem ersten Bild sieht man ihn stolz mit seinem Weihnachtsgeschenk.

Auf dem zweiten Bild mit der Kinderdorfmutter Mrs. Faith.

Kinderdorfpatenschaften für Muthu und Sangeetha

Muthu und Sangeetha waren Straßenkinder von 4 und 7 Jahre alt, als die zu uns ins Kinderdorf gebracht wurden. Sie waren total unterernährt und verlaust.

Mittlerweile ist das Mädchen ist verheiratet und der Junge hat eine Schreinerlehre erfolgreich abgeschlossen!

Kinderdorfpatenschaft für Kalaivani und Vanitha

Kalaivani kam, zusammen mit ihrer Schwester Vanitha, im August 2011 in unser Kinderdorf Manakudy. Kalaivani war damals 13 Jahre alt.

 
Die Mutter war verstorben und der Vater hatte die Familie verlassen. Die Großeltern kümmerten sich um die Kinder. Als sie jedoch bemerkten, dass sie damit überfordert waren, hörten sie von einer Nonne aus ihrem Ort, dass es Kinderdörfer gibt, in denen die Kinder geborgen aufwachsen können und die Möglichkeit für eine gute Bildung bekommen können.

Die beiden Mädchen haben sich von Anfang an sehr wohl im Kinderdorf gefühlt, sich den „Kleinen“ angenommen und die Mütter unterstützt. Durch ihr soziales Verhalten sind sie sehr positiv aufgefallen.

Kalaivani hat alle Schul- und Collegeabschlüsse als eine der Besten absolviert. Nun hat sie das Studium in Agrarwissenschaften mit großem Erfolg abgeschlossen. Dies hat ihr ermöglicht, eine Anstellung als Beamtin im Landwirtschaftsministerium zu bekommen.

Kalaivanis Schwester Vanitha eifert mittlerweile dem Vorbild ihrer Schwester nach und studiert inzwischen Mathematik.

Ein besonderer Dank gilt ihren Paten, die sie all die Jahre und auch im Studium finanziell unterstützt haben. Ohne ihre Hilfe wäre dies nicht möglich gewesen.

Kinderdorfpatenschaft für Ancy

Ancy kam 2007 zusammen mit Ihrer Schwester Nancy mit 9 Jahren ins Kinderdorf Chinnathurai. Ihre Mutter ist behindert und ihr Vater kümmerte sich nicht um sie.

Sie hat nach der 10. Klasse eine Ausbildung als Laborantin gemacht und ist nun fertig und arbeitet im Krankenhaus im Labor. Ihre Schwester besucht noch das College und studiert Bachelor of Commerce im 3. Jahr

Kinderdorfpatenschaft für Darshini

Darshini kam 2008 mit 10 Jahren ins Kinderdorf nach Chinnathurai. Sie ist durch ihre Intelligenz sehr aufgefallen. Sie konnte als erste gut Englisch sprechen und hat für alle übersetzt.

Nach dem erfolgreichen Abschluss im College (Englisch und Literatur) arbeitet sie nun in Chennai in einer großen Bank.

Kinderdorfpatenschaft für Sujitha

Sujita kam mit 11 Jahren ins Kinderdorf. Ihre Mutter starb wenige Jahre nach ihrer Geburt. Ihr Vater wurde psychisch krank. Sie konnte weder lesen noch Englisch sprechen. Erst nach intensiver Förderung konnte sie eine reguläre Schule besuchen.

Im August 2018 erhält sie mit Stolz ihr Abschlusszeugnis als Krankenschwester

Familienpatenschaft für Familie Bindhu

Der Familienvater der Familie Bindhu ist im November 2017 durch einen Zyklon ums Leben gekommen. Die Witwe hat keine Möglichkeit für die Lebenserhaltungskosten aufzukommen. Witwen stehen in Indien am Rand der Gesellschaft und sind völlig mittellos. Unterstützung ist von keiner Seite zu erwarten.

Durch eine Familienpatenschaft wird diese Familie für das tägliche Leben bei der Versorgung mit Lebensmitteln und Kleidung unterstützt. Außerdem eröffnet sich für die Kinder die Möglichkeit, zur Schule zu gehen. Nur mit einer Schulausbildung können Kinder später auf eigenen Beinen stehen und sich selbst und eine eigene Familie versorgen.

Anmerkung:

Zusammen mit dem Familienoberhaupt der Familie Bindhu sind im November 2017 im Fischerdorf Chinnathurai 39 weitere Familienväter bei dem Zyklon ums Leben gekommen und haben so 39 Witwen mit Kindern völlig mittellos hinterlassen.

Mit einer Familienpatenschaft könnten Sie dazu beitragen, das Leben einer der Familien wieder lebenswert zu machen.

Diese 40 Männer wurden im November 2017 während des Fischens auf hoher See von einem Zyklon überrascht. Keiner kam mehr zurück.

Existenzgründung

Mit Hilfe eines Existenzgründungsprojekts konnte sich diese Frau selbstständig machen. Sie füllt leere Tonerpatronen wieder neu auf und kann mittlerweile damit Ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten.

Wasserprojekt

Das Grundwasser in Südindien ist extrem stark verunreinigt. Die Folge davon ist, dass die Menschen krank werden oder sogar sterben. Es gibt zwar die Möglichkeit, sauberes Trinkwasser zu kaufen. Doch dies ist für viele Menschen zu teuer. So sind sie gezwungen, das verunreinigte Wasser zu trinken, was zur Folge hat, dass viele krank werden oder auch sterben.

„Hoffnung für Menschen e.V.“ hat, wie hier im Beispiel von Helen Nagar, Wasserprojekte finanziert. Damit kann sauberes Trinkwasser hergestellt und zu einem günstigen und bezahlbaren Preis verkauft werden. Ausserdem wurden hierfür Arbeitsplätze geschaffen.

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